Am 23.06.22 fuhren wir nach dem Unterricht zum Unterricht „der besonderen Art“. Wir waren bei einem Imker angemeldet.
Mit dem Fahrrad holte ich meine Klasse von der Schule ab. In Mönchhagen warteten Darians Eltern auf uns. Aber zuerst machten wir in dem Garten Picknick.
Die Eltern haben eigene Bienen, machen selbst Honig. Das durften wir an diesem Nachmittag „erleben“. Vor Ort wurden vier Gruppen eingeteilt.
Ich ging mit einer Gruppe auf die Terrasse und hatte ein Lernheft mit Lesekarten vorbereitet. Darian hatte seinen Vortrag vorbereitet, sogar mit Oskar geprobt. Hier lagen auch Lupen bereit, um die Bienen „unter die Lupe zu nehmen“.
Darians Vater gab seiner Gruppe Imkeranzüge, bevor es an die Bienenstöcke ziemlich dicht heranging. Wer sich nicht traute, musste hier nicht mitmachen. Bei Darians Mutter – in ihrer Küche – erfuhren wir, wie Honig gemacht wird. Sie hatte auch für jeden eine Honigstulle. Alle haben alles gemacht, weil wir die Gruppen immer getauscht haben. Alle haben die Bienenkönigin gesehen mit ihrem dicken, gelben Po.
So haben wir alle eine ganze Menge über Bienen gelernt oder wusstet ihr: Wie lange leben Bienen? Wie viel Honig produziert eine Biene in ihrem Leben? Danach mussten wir mit dem Fahrrad wieder zurück. Ein großes und herzliches Dankeschön geht an Darian (Vortragender) und an Darians Eltern für die Unterrichtsstunden im eigenen Garten.
Marion Engelbrecht für Klasse 3b
Wir bedanken uns für das Interesse an den Bienen bei den Kindern, der Lehrerin Frau Engelbrecht und dem Begleiter Herrn Pingel. Die Kinder haben mit großer Aufmerksamkeit das Leben der Honigbiene im Volk bestaunt. Und auch der Honig hat (fast allen) geschmeckt. Wir waren verblüfft wie ruhig die Kinder sein können. Ob nun aus Neugier oder Respekt vor dem Bienenstachel… das wissen wir nicht. Niemand wurde verletzt, alle Bienen haben überlebt. 🙂 Auch für die kleine Aufmerksamkeit sagen wir recht herzlichen Dank – war sehr lecker. Viele Grüße von der Imkerfamilie aus Mönchhagen